Die Form heißt Genitiv, sie wird manchmal auch als Wes-Fall oder als 2. Fall (nach der traditionellen Zählung Nominativ – Genitiv – Dativ – Akkusativ) bezeichnet.
Typischerweise wird der Genitiv von Skript und vielen anderen Wörtern (Tisch, Stift u.v.m.) in Wörterbüchern mit einem durchgestrichenen e oder ähnlich dargestellt:
Skript n, -es
Skript n, -[e]s
Das bedeutet, dass beide Formen – des Skripts wie auch des Skriptes – gültig sind. Es hängt also von der persönlichen Vorliebe ab, welche man verwendet. Üblicher ist meistens die Form mit geschwundenem e, da sie kürzer ist (und das e ohnehin nur ein /ə/ ist). Zur besonderen Betonung, dass ein Genitiv vorliegt, wird oft die e-Form genommen, und das e als /ɛ/ ausgesprochen. Das erinnert dann oft an die Aussprache von Professor Schnauz aus der Heinz-Rühmann-Verfilmung der Feuerzangenbowle von 1944, besonders an:
Wegen däs Schildäs.
(ä statt e zur Hervorhebung der überzeichneten Aussprache.)