Ich nehme an, dass es hier nur wegen der Einfachheit und Verständlichkeit nach vorne gezogen wurde. Zu viel Text zwischen den beiden Teilen eines trennbaren Verbes erschwert nur das Verständnis.
Trotzdem ist es gängiger und natürlicher, das Präfix an das Ende des Satzes zu verschieben. Aber in solchen Fällen ist es doch eben besser, es zu unterlassen.
Dies gilt für ein jedes trennbares Verb:
Er las ein wunderschönes Buch über die Geschichte einer Prinzessin, die im Märchenwald einen Frosch küsste, der dann zum Prinzen wurde, und sie dann bis ans Ende ihrer Tage glücklich zusammenlebten, vor.
=> Er las vor ein wunderschönes Buch ...